Die Evangelische Jugendsozialarbeit (ejsa) wurde im März Opfer von Hackern.
Obwohl die Software der Institution auf dem neuesten Stand war, wurde eine Sicherheitslücke im Microsoft Exchange Server von Unbekannten ausgenutzt. Ziel war es offensichtlich, die Datenspeicher zu verschlüsseln.
„Wir konnten die Sicherheit der Systeme schnell wiederherstellen“, so Hans-Jürgen Fehrmann, Geschäftsführer der ejsa Regensburg.
Ein nennenswerter Schaden sei bisher nicht entstanden. Obwohl es eher unwahrscheinlich erscheint, ist es aber nicht vollkommen auszuschließen, dass im Zuge des Cyberangriffs Daten abgeflossen sind. Darunter könnten sich auch personenbezogene Daten befinden.
Weitere Informationen zu diesem Vorfall sowie die Benachrichtigung der Betroffenen sind unter www.ejsa-regensburg.de zu finden.
Die Evangelische Jugendsozialarbeit Regensburg (ejsa) ist als freier Träger in der Jugendhilfe tätig. Sie begleitet und fördert Kinder, Jugendliche und Familien in Regensburg und Umgebung. Mit ihren verschiedenen Angeboten – von Jugendsozialarbeit an Schulen über ein Familienzentrum und Jugendcafé bis hin zu Ganztagsangeboten an Schulen und einem Wohnprojekt für junge Geflüchtete – wird die Institution dabei den unterschiedlichen Lebenslagen gerecht, in denen Unterstützung von außen notwendig ist.
ejsa Regensburg/MB