Mo, 23.11.2015 , 08:40 Uhr

Christkindlmärkte beginnen - Polizei verstärkt Kontrollen

Auf dem Regensburger Neupfarrplatz startete gestern der traditionelle Christkindlmarkt. Drei Tage früher als im Vorjahr waren die Regensburger dran- und pünktlich zum Start ihres Christkindlmarktes zeigten sich auch die Temperaturen von der winterlichen Seite. In diesem Jahr will die Polizei auf den Regensburger Christkindlmärkten verstärkt Präsenz zeigen. Auf allen Märkten soll es unter anderem mehr Streifen und Kontrollen geben.

Nach den Terroranschlägen von Paris und dem abgesagten Länderspiel in Hannover müssen sich die Besucher aller Weihnachtsmärkte auf verstärkte Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Die Polizei kündigte an, verstärkt Streife zu gehen, mehr Taschen zu kontrollieren als sonst und teilweise auch die Videoüberwachung zu erhöhen.

Der berühmte Christkindlesmarkt in Nürnberg startet am 27. November. Das neue Nürnberger Christkind, die 18-jährige Barbara Otto, wird wie üblich am Freitag vor dem ersten Advent das «Städtlein aus Holz und Tuch» eröffnen. Die Besucher aus dem In- und Ausland können dann wieder traditionellen Weihnachtsschmuck, süße Leckereien wie Lebkuchen und Spekulatius und natürlich auch Glühwein kaufen.

In der Landeshauptstadt warten in den kommenden Wochen etliche Märkte auf Besucher. Etwa der Christkindlmarkt auf dem Marienplatz, das Weihnachtsdorf in der Residenz und der Weihnachtsmarkt rund um den Chinesischen Turm im Englischen Garten. Spezielle Angebote gibt es auch mit dem Mittelaltermarkt am Wittelsbacher Platz sowie mit dem rosaroten Markt Pink Christmas, dem schwul-lesbischen Christkindlmarkt im Glockenbachviertel.

Regensburg lockt unter anderem mit dem Romantischen Weihnachtsmarkt im Innenhof des Fürstenschlosses Thurn und Taxis sowie mit dem Lucrezia-Markt, bei dem Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten. Als traditioneller bayerischer Weihnachtsmarkt präsentiert sich am Regensburger Neupfarrplatz der Christkindlmarkt, der eine mehr als 200-jährige Tradition hat.

Auch in Würzburg gibt es neben dem traditionellen Weihnachtsmarkt mit rund 100 Händlern noch einen speziellen Künstlermarkt. An den vier Adventswochenenden findet dieser im historischen Innenhof des Rathauses statt. Dort präsentieren mehrere Dutzend Künstler Malereien, Porzellan, Schmiedekunst, Kinderspielzeug und Weihnachtliches wie Christbaumkugeln.

Auch in zahlreichen kleineren Städten Bayerns werden Weihnachtsmärkte eröffnet. In Rothenburg ob der Tauber beispielsweise der Reiterlesmarkt und auf der Fraueninsel im Chiemsee der Christkindlmarkt mit rund 90 weihnachtlichen Buden.

MF/dpa

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