Die Alarmierung der Johanniter-Unfall-Hilfe erfolgte am Dienstagabend um 20:35 Uhr. Binnen kürzester Zeit machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg nach Cham, um Patienten aus dem Krankenhaus und Bewohner aus einem Seniorenheim in sichere Einrichtungen zu verlegen. Der Einsatz dauerte bis etwa 5 Uhr morgens.
Zusammenarbeit über Grenzen hinweg
Neben den Johannitern waren auch das Bayerische Rote Kreuz (BRK), der Malteser Hilfsdienst und tschechische Rettungskräfte im Rahmen des grenzüberschreitenden Rettungsdienstes beteiligt. Die Einsatzkoordination und die Zusammenarbeit funktionierten auch unter hohem Zeitdruck reibungslos.
Ehrenamt mit großer Wirkung
Tobias Karl, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, lobte das Engagement der Helfer: Ohne die freiwilligen Einsatzkräfte wäre eine so schnelle und sichere Evakuierung nicht möglich gewesen. Die Johanniter unterstreichen damit erneut die Bedeutung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz.