So, 02.06.2013 , 15:38 Uhr

Cham: Hochwassermeldestufe 4 erreicht

In Cham ist der Regen über die Ufer getreten. Heute Vormittag hat die Kreisstadt die höchste Meldestufe 4 erreicht. Das heißt: Bebaute Gebiete werden in größerem Umfang überflutet. Die Rettungskräfte sind seit den frühen Morgenstunden im Dauereinsatz. Viele Hauptstraßen in der Innenstadt sind mittlerweile gesperrt. An der Quadfeldmühle musste ein Autohaus sogar die abgestellten Fahrzeuge in Sicherheit bringen. Genauso wie viele Autofahrer am Floßhafen oder am Janahof.

 

Der Scheitelpunkt der Flut ist immer noch nicht erreicht. Hausbesitzer, die in der Nähe des Regens wohnen, haben sich zum größtenteils schon gewappnet. Um 16.00 Uhr lag der Pegel bei 2.40 Meter, das sind 6 Zentimeter unter dem Hochwasser 2002. Wie hoch der Pegel in Cham noch steigen wird, können Experten aber noch nicht genau vorhersagen.

 Noch mehr Regen

Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, ist auch in der kommenden Nacht mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen.  Zu den bereits gefallenen Mengen kommen dann nochmals zwischen 30 und 60 Liter pro Quadratmeter dazu. Gebietsweise kann es auch noch etwas mehr sein.

RH/MF

[@cmms_contact_form:simple]

cham Hochwasser meldestufe 4 news regionalfernsehen tva
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

04.05.2024 Regensburg: Tote Frau in Kofferraum entdeckt Am heutigen Samstag hat die Polizei auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Regensburg eine tote Frau in einem Kofferraum entdeckt. 03.05.2024 Landkreis Cham: Fahndungstreffer - gestohlenes Wohnmobil sichergestellt Die Grenzpolizei Furth im Wald hat ein in Frankreich gestohlenes Wohnmobil sichergestellt. 02.05.2024 B20 Tunnel Deschlberg: Vollsperrung wegen Revisionsarbeiten vom 2. bis 6. Mai Von kommendem Freitag bis voraussichtlich Montag muss der Tunnel Deschlberg auf der B20 bei Furth im Wald wegen Revisionsarbeiten voll gesperrt werden. 01.05.2024 Cham: Personen als falsche Polizisten ausgegeben Falsche Polizisten haben am Dienstag Nachmittag versucht einem 83-jährigen unter einem Vorwand 63.000 Euro zu entlocken.