Bundesumweltminister Peter Altmaier hat gestern in Wiesent bei Regensburg über die Zukunft der Energiewende informiert. Dort hat er zuerst die Höllbachkraftwerke, in denen Strom aus Wasserkraft produziert wird, besichtigt. In drei Kraftwerken wird hier mit dem Wasser des Höllbachs Strom für 4 000 Haushalte produziert. Anschließend hat Bundesumweltminister Peter Altmaier mit Vertretern der regionalen Wirtschaft im Nepalpavillon über den Stand der Energiewende in Deutschland diskutiert.
Peter Altmaier ist jetzt genau ein Jahr im Amt. In dieser Zeit ist er vor allen Dingen mit seiner Idee einer Strompreisbremse aufgefallen. Die ist aber bekanntlich am Widerstand der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten gescheitert. Gestern betonte Altmaier dann auch: Strom müsse bezahlbar bleiben, die Energiewende sei ihm aber trotzdem ein Herzensanliegen.
Zum Thema Endlagersucher für Atommüll sagte der Bundesumweltminister, dass er im Vorhinein kein Bundesland ausschließen werde. Auch Bayern nicht. Eine Kommission von Wissenschaftler werde in den nächsten zwei Jahren aber erst einmal klären, welche Kriterien für ein Endlager für Atommüll gelten sollten. Erst dann würden geeignete Standorte geprüft.
JE