Im September 2014 soll das Bombodrom in Siegenburg endgültig von der US-Airforce an die Bundeanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben werden. Das erklärte die Bundesregierung auf eine Anfrage des niederbayerischen Bundestagsabgeordneten Thomas Gambke. Der Bundesregierung liege nun die „die offizielle Ankündigung der amerikanischen Streitkräfte für die Rückgabe des Luft-Boden-Schießplatzes Siegenburg vor“, heißt es in dem Schreiben. Gambke fordert von den Amerikanern Auskünfte darüber, ob und in welchem Umfang Uranmunition oder Munition mit anderen toxischen Materialien verwendet wurde. Und verlangt deren Entsorgung auf Kosten der US-Streitkräfte. Der Schießplatz soll anschließend als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.
CB