„Mit Ihrer Spende über 280.000 Euro leisten Sie einen großen Beitrag zur Hilfe für die Hochwasseropfer im Landkreis Regensburg“, bedankte sich Landrat Herbert Mirbeth bei Martina Grießhammer, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit von BMW Regensburg.
Die BMW Group stellte insgesamt 1,5 Millionen Euro für die betroffenen Gebiete in Niederbayern, der Oberpfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt zur Verfügung, um schnell und unkompliziert zur Schadensbehebung beizutragen.
Anfang Juni 2013 wurde der Landkreis Regensburg von einem der schlimmsten Hochwässer seit dem Jahr 2002 heimgesucht. Aufgrund der bedrohlichen Situation mussten wir am 4. Juni den Katastrophenfall ausrufen. Vom Hochwasser besonders betroffen waren die Ortschaften Matting und Mariaort, Ebenwies sowie Regendorf. An den kleinen Gewässern waren insbesondere Bach a. d. Donau sowie Sulzbach intensiv betroffen. Der Landkreis richtete schnell nach der Flut ein Spendenkonto ein, um vor allem den Menschen zu helfen, die durch das Hochwasser besonders geschädigt wurden. Die Spenden sollen aber auch dafür eingesetzt werden, neue technische Hilfsmittel wie z.B. Pumpen, Wassersauger oder Dieselaggregate für die Einsatzkräfte zu beschaffen. Diese Mittel sollen dann der gesamten Landkreisbevölkerung beim Kampf gegen ein zukünftiges Hochwasser zugute kommen.
BMW stellte neben der Spende für den Landkreis und einer weiteren Spende für betroffene Menschen in der Stadt Regensburg auch technisches Gerät der BMW Werkfeuerwehren zur Verfügung. Vom Hochwasser betroffene Mitarbeiter wurden unkompliziert freigestellt und Mitarbeitern, die freiwillig oder ehrenamtlich in Hilfsorganisationen tätig waren, ebenfalls ermöglicht, zu helfen, anstatt zu arbeiten.
26.06.2013/Pressemitteilung/CB
Foto: Martina Grieshammer (BMW) und Herbert Mirbeth, Landrat (CSU)