Mo., 29.03.2021 , 18:31 Uhr

Bis Ostern: Fast 40.000 weitere Impfdosen für die Oberpfalz

In allen Oberpfälzer Landkreisen und kreisfreien Städten hat die Impfung der Priorisierungsgruppe 2 begonnen. Allgemein ist die Impfbereitschaft in der Oberpfalz auch sehr hoch. Und noch eine gute Nachricht: bis Ostern soll es fast 40.000 weitere Impfdosen geben.

Die Oberpfalz kommt beim Impfen gut voran: Noch bis Ostern wird der Regierungsbezirk weitere 39.874 Impfdosen erhalten. Bereits in allen sieben Landkreisen und drei kreisfreien Städten konnte mit der Impfung von Personen in Priorisierungsgruppe zwei (hohe Priorität) begonnen werden. Aktuell (Stand: 29.03.2021) liegt die Zahl der Personen mit Erstimpfung bei 132.782 (11,9 %). Bereits 52.361 Personen (4,7 %) haben eine Zweitimpfung erhalten.

„Die Corona-Pandemie verlangt uns seit einem Jahr Enormes ab. Gerade in der Oberpfalz verschärft sich die Lage derzeit leider wieder besorgniserregend. Mit einem Inzidenzwert von über 200 liegen wir an der traurigen Spitze im Freistaat Bayern. Es gilt jetzt, weiter achtsam zu bleiben, durchzuhalten und auf alle nicht zwingend notwendigen Kontakte zu verzichten. So schwierig das auch ist“, betont Regierungspräsident Axel Bartelt. „Aber es geht vorwärts und gibt auch Grund zum Optimismus. Für die Oberpfalz können wir feststellen: Die Impfungen laufen gut und die fast 40.000 weiteren Dosen werden zu einem immer flächendeckenderen Impfschutz gegen Corona beitragen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Oberpfälzer Impfzentren bedanken. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass wir diese Pandemie Stück für Stück besser in den Griff bekommen werden. Es beeindruckt zu sehen, wie hier viele verschiedene Menschen, von der Koordinierung und Logistik bis hin zum Betrieb vor Ort, ineinandergreifen und ein so herausforderndes System wie ein Corona-Impfzentrum reibungslos und in der immer wieder notwendigen Flexibilität am Laufen halten. Herzlichen Dank für dieses außerordentliche Engagement.“

„Dass die Impfbereitschaft sehr hoch ist, können wir auch daran erkennen, dass viele Priorisierungsfragen aufgeworfen werden, mit dem Ziel, eine höhere Priorisierungseinstufung zu erreichen“ schildert Andreas Bäuml, Koordinator für die Impfzentren an der Regierung der Oberpfalz, seine Erfahrungen. „Ich persönlich freue mich sehr über diese hohe Impfbereitschaft, bitte aber auch um Verständnis, dass die Priorisierungsvorgaben des Bundes zu beachten sind und daher leider noch nicht jeder unmittelbar einen Impftermin bekommen kann.“

PM

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