Am Mittwoch (10. Februar) hat eine Whatsapp-Nachricht in Regensburg einen Polizeieinsatz ausgelöst. Schuld war allerdings ein Missverständnis, ausgelöst durch die Autokorrektur. Eine junge Frau erhielt im Vormittag eine Kurznachricht ihrer Mutter, in der es hieß „Betrüger sind da.“ Die Tochter vermutete, auch nachdem die Mutter nicht mehr ans Telefon gegangen war, dass sich ihre Mutter möglicherweise in den Fängen von Betrügern befand. So rief sie die Polizei.
Doch bevor die Einsatzkräfte bei der Frau eintreffen konnten, sorgte ein weiterer Anruf bei der vermeintlich Geschädigten, diesmal durch die Einsatzzentrale, für Klarheit. Diesmal konnte die Frau erreicht werden. Es stellte sich heraus, dass sie lediglich „Betttücher sind da“ schreiben wollte. Aus dem Wort „Bettücher“ hatte die Autokorrektur die angeblichen Betrüger gemacht.
Die Polizei schreibt aber, dass sich die Tochter in diesem Fall richtig verhalten habe, als sie aufgrund der möglicherweise drohenden Gefahr den Notruf gewählt hatte.
MF
Am Mittwoch ging ein ernstzunehmender Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz ein. Eine Frau befand sich möglicherweise in den Fängen von Betrügern. Doch dann kam alles anders.
Am Mittwochvormittag, 10. Februar 2021, rief eine junge Dame aufgeregt beim Polizeinotruf in Regensburg an, nachdem zuvor eine Whatsapp-Nachricht ihrer Mutter bei ihr einging: „Betrüger sind da.“. Die Mutter ging bei Anrufen der Tochter nicht mehr ans Telefon. Befand sie sich also möglicherweise in Gefahr? Die Tochter verhielt sich absolut richtig und verständigte sofort den Polizeinotruf.
Die Einsatzzentrale veranlasste umgehend einen Polizeieinsatz und rief parallel dazu die Mutter an. Glücklicherweise konnte sie zeitnah von der Polizei erreicht werden, wodurch ein Missverständnis schnell aufgeklärt werden konnte. Eigentlich wollte die Mutter der Tochter schreiben: „Betttücher sind da“. Leider machte die Autokorrektur jedoch aus „Betttüchern“ kriminelle „Betrüger“.
Polizeimeldung