Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin den zehn Siegern des Wettbewerbs um die besten bayerischen Bioprodukte gratuliert. „Die Preisträger haben wieder einmal deutlich gemacht, wie leistungsstark, innovativ und vielfältig die Bio-Branche in Bayern ist“, sagte die Ministerin bei der Preisverleihung in der Bayernhalle. Der Wettbewerb wird seit 2012 von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) ausgelobt. Heuer hatten sich 40 Hersteller und Verarbeiter mit 57 Produkten beteiligt. Der Freistaat ist mit aktuell über 10.000 Bio-Betrieben und 350.000 Hektar bewirtschafteter Fläche größter deutscher Produzent von ökologischen Lebensmitteln.
Mit Gold wurden in diesem Jahr der Bier-Senf von Münchner Kindl Senf aus Fürstenfeldbruck, der Weihnachtsstollen „Woidstoin“ der Biobäckerei Wagner aus Tiefenbach (Lkr. Passau) und der Ziegenmilchkaramell der Bio-Manufaktur Michlbauer aus Ursensollen (Lkr. Amberg-Sulzbach) ausgezeichnet. Die drei Silber-Auszeichnungen gingen an die Genießermanufactur von Sabine Hennek und Thomas Lucinow aus Würzburg für ihre „Zwetschgen-Latwerge“, an den Bio-Hof Regis aus Dietmannsried (Lkr. Oberallgäu) für das „Allgäuer Hornochse Ur’Gselchte“ und an die „Honigwanderer“ Jonas und Daniel Scholz aus Kainsbach (Lkr. Nürnberger Land) für ihren Tannen- und Fichtenhonig. Mit Bronze ausgezeichnet wurden die „Beschwipste Anna rot“ der Bio-Schaukäserei Wiggensbach (Lkr. Oberallgäu), das Kloster-Sauerkrautbrot der Klosterbetriebe Plankstetten (Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz) und das Rapsöl der Kramerbräu Saaten und Öle aus Pfaffenhofen a. d. Ilm. Der „Schwarze Hafer“ des „Apostelbräus“ Rudolf Hirz aus Hauzenberg (Lkr. Passau) erhielt den Sonderpreis für die beste Innovation.
Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten