Im zweiten Vergleich innerhalb von zwei Tagen mit den Bayreuth Tigers mussten sich die Regensburger Eisbären geschlagen geben. Am Freitag gab es noch den überraschenden 2:1-Sieg in Oberfranken, doch in der heimischen Donau-Arena waren die Tigers die bessere Mannschaft und gewannen am Ende mit 5:3.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr ausgeglichenes Spiel auf hohem Niveau, die Eisbären mussten sich vor dem klassenhöheren Gegner nicht verstecken. Ganz im Gegenteil, nach 20 gespielten Minuten führte das Team von Trainer Peppi Heiß sogar mit 1:0, nachdem Bayreuth zwei Mann weniger auf dem Eis hatte. Torschütze war Nikola Gajovsky. Im zweiten Durchgang drehten die Gäste aus Oberfranken aber auf und so ging es mit 2:3 aus Eisbären-Sicht in die nächste Drittelpause. Den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielte Kapitän Peter Flache. Und auch in den letzten 20 Minuten bestimmte Bayreuth überwiegend das Spiel, konnte auf 4:2 erhöhen, bevor abermals Gajovsky die Eisbären wieder heranbrachte. Ein Empty-Netter acht Sekunden vor dem Ende war dann aber die Entscheidung zugunsten der Tigers.
Trotz der Niederlage konnten die Eisbären aber zum wiederholten Male gut mit einem Zweitligisten mithalten und vor allem im Powerplay höchst effektiv: Alle drei Treffer erzielten die Gastgeber mit einem bzw. zwei Mann mehr auf dem Eis.
Die Gäste konnten somit Schadensbegrenzung zur Niederlage vom Freitag betreiben. Für sie startet die neue Saison bereits am kommenden Wochenende, während die Eisbären noch zwei Wochen mehr Zeit haben.
LH