Mi, 02.12.2015 , 10:57 Uhr

Bayernwerk ist „der beste Ort, um zu lernen“

Das Bayernwerk hat sich einem anspruchsvollen Ausbildungs-Check gestellt. Aktive und ehemalige Auszubildende sowie Ausbilder haben in einer anonymisierten und detaillierten Umfrage die Ausbildungsqualität des größten bayerischen Energienetzbetreibers beurteilt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Bayernwerk erhält Bestnoten.

Der bayerische Netzbetreiber Bayernwerk hat die unabhängige Gesellschaft AUBI-plus beauftragt, die eigene Ausbildungsqualität zu prüfen. Begutachtet wurden in dem Qualitätscheck unter anderem die Bereiche Bewerberauswahl, betriebliche Integration, Ausbildungskonzeption wie Ausbildungsplanung oder Lernplatzausstattung, die Qualität der Ausbilder oder auch die Qualität der Ausbildungsergebnisse mit Augenmerk auf die Berufsfähigkeit, die Persönlichkeitsentwicklung und die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Lernen. „Wir wollten einen detaillierten Rundum-Check unseres gesamten Ausbildungswesens“, erklärte Sigrid Nagl, Personalleiterin des Bayernwerks. „Wir brauchen diese Impulse, um unsere Ausbildung laufend zu optimieren. Aktuell starten wir in unseren technischen Ausbildungsberufen beispielsweise unsere sogenannte integrierte Ausbildung, die von Anfang an Praxiseinsätze mit sich bringt und spätere Einarbeitungszeiten erheblich reduziert“, so Sigrid Nagl.

Heiko Köstring, Geschäftsführer von AUBI-plus nahm bei der Präsentation das Ergebnis vorweg: „Das Bayernwerk hat sehr gut abgeschnitten. Besonders hervorzuheben sind die erzielten Ergebnisse in den Bereichen Betriebliche Integration und Ergebnisse der Ausbildung.“ Die Umfrageergebnisse zeigen, dass beim Bayernwerk das Ausbildungswesen kontinuierlich auf dem Prüfstand stehe. Darauf seien auch die guten Ergebnisse zurückzuführen. Köstring: „Es erfordert unternehmerischen Mut, sich dem offenen Urteil seiner eigenen Auszubildenden zu stellen. Aber man erhält als Gegenwert eine Standortbestimmung, die unverzichtbar für eine zukunftsorientierte Ausbildungsplanung ist. Auch wenn man, wie das Bayernwerk, auf einem sehr guten Weg ist, bleibt es wichtig, regelmäßig auf den Kompass zu schauen.“

„Uns war vor allen Dingen wichtig, eine ehrliche Einschätzung unserer Auszubildenden zu erhalten. Sind sie mit uns zufrieden, fühlen sie sich gut aufgehoben, können wir ihnen das vielfältige Wissen gut vermitteln, das sie für ihre berufliche Zukunft brauchen“, erklärte Beate Rubenbauer, Ausbildungsleiterin des Bayernwerks. Das Bayernwerk sei ein traditioneller Ausbildungsbetrieb mit einem breiten Berufsangebot. Laut Rubenbauer haben sich in den letzten Jahren die beruflichen Anforderungen in der Energiewirtschaft stark verändert. Hinzu kämen gesellschaftliche Entwicklungen, die ebenfalls den Rahmen für die Ausbildung junger Menschen beeinflussen.

Pressemitteilung Bayernwerk/MF

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

25.04.2024 Abgasmanipulation: Continental muss 100 Millionen Euro Bußgeld zahlen Im Zuge der Abgasmanipulationen hat der Autozulieferer Continental aus Sicht von Ermittlern die Aufsichtspflicht fahrlässig verletzt und muss 100 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Das Unternehmen zahlt und ist froh über den Schlussstrich. 16.04.2024 Bayernwerk und E.ON Czech geben Startsignal für Gabreta-Projekt 28.03.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt im März minimal Zu Beginn des Jahres 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Bayern saisonbedingt angestiegen. 25.03.2024 IHK zur Stadtbahn in Regensburg: Region bleibt außen vor Die Mitglieder des regionalen IHK-Gremiums Regensburg diskutierten bei ihrer jüngsten Sitzung über die aktuellen Ergebnisse der Stadtbahn-Masterplanung.