So., 08.10.2023 , 07:42 Uhr

Bayerns Antisemitismusbeauftragter: Israel-Flaggen hissen

Nach dem tödlichen Großangriff der Hamas auf Israel hat Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU) Solidarität gefordert.

Er bitte Staat und Kommunen, vor öffentlichen Gebäuden die israelische Flagge zu hissen, sagte Spaenle am Samstag in München. Der Terrorangriff der Hamas vom Gazastreifen aus sei hinterhältig. Israel habe jedes Recht auf Selbstverteidigung.

Die islamistische Hamas, die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hat Israel am Samstagmorgen massiv attackiert. Bei den überraschenden Angriffen mit Tausenden Raketen auf israelische Ortschaften starben mindestens 100 Menschen, rund 900 wurden verletzt. Die israelische Luftwaffe reagierte mit einem Beschuss, bei dem den Angaben zufolge rund 200 Menschen starben und mehr als 1600 verletzt wurden.

dpa

Das könnte Dich auch interessieren

02.12.2025 Bayern: Schülerstreiks gegen neues Wehrdienstgesetz Im Rahmen eines bundesweiten Schulstreiks wollen Jugendliche am Freitag in zahlreichen Städten im Freistaat – darunter München, Nürnberg, Augsburg, Landshut, Rosenheim, Eichstätt und Kempten – gegen eine mögliche Rückkehr der Wehrpflicht demonstrieren. Auf der zentralen Aktionsseite schulstreikgegenwehrpflicht.com heißt es: „Wir wollen nicht ein halbes Jahr unseres Lebens in Kasernen eingesperrt sein, zu Drill und Gehorsam 19.11.2025 Bayern: Deutlich weniger Asylanträge in 2025 Wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, lag der Rückgang bei 58 Prozent. 2024 hatten noch etwa 27.600 Personen einen Antrag gestellt. Weniger Bewohner in Asylunterkünften Mitte November lebten laut Ministerium noch etwa 126.000 Menschen in den bayerischen Asylunterkünften – rund 12.000 weniger als zu Jahresbeginn. Auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 12.11.2025 Bayern: Über 48.000 Cybercrime-Anzeigen registriert Bayern sieht sich weiter einer massiven Gefahr durch Cyberangriffe ausgesetzt. Laut dem Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025, der in München vorgestellt wurde, wurden im letzten Jahr mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime angezeigt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betonte: „Nach der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in Bayern im zurückliegenden Berichtszeitraum über 48.000 Fälle von Cybercrime zur 30.10.2025 Bayerns Finanzausgleich klettert auf fast 13 Milliarden Euro Bayerns Städte und Gemeinden sind in großer Geldnot. Das ist erstmal nicht neu, wenngleich sich die Krise seit Jahren zuspitzt. Der Finanzausgleich für 2026 soll die Lage nun verbessern.