Fr., 02.12.2016 , 08:25 Uhr

Bayern: «Zentralstelle Extremismus» soll Schlagkraft der Justiz erhöhen

Im Sommer hat die Staatsregierung das Sicherheitskonzept «Sicherheit durch Stärke» beschlossen, nun folgen die ersten Maßnahmen: Die Generalstaatsanwaltschaft München erhält eine «Zentralstelle Extremismus». Diese soll nach Angaben des Justizministeriums unter anderem bedeutsame und schwierige Einzelverfahren übernehmen und als zentrale Stelle für den Informationsaustausch mit den Sicherheitsbehörden dienen. Am Freitag (12.30 Uhr) stellen Justizminister Winfried Bausback (CSU) und Generalstaatsanwalt Manfred Nötzel weitere Details vor.

«Erfahrung, Know-how und Kompetenz sollen an einem Ort gebündelt werden», erläuterte ein Ministeriumssprecher im Vorfeld. Konkret sollen – in besonders gravierenden Fällen oder etwa bei überregionalen Ermittlungen – unter anderem Straftaten gegen Asylbewerbereinrichtungen, das Gewaltpotenzial in der linksextremistischen Szene sowie Hass-Einträge im Internet verfolgt werden.

dpa

Das könnte Dich auch interessieren

12.12.2025 Breitenbrunn: Angriff mit Reizgas – Seniorin erleidet Verletzungen bei Raubüberfall Am Donnerstagabend, 11. Dezember, wurde eine 71-jährige Frau im nördlichen Gemeindebereich von Breitenbrunn Opfer eines brutalen Überfalls. 12.12.2025 Schwandorf: Unbekannter bedroht 10-Jährigen mit Messer und fordert Geld Großer Schockmoment für einen Jungen aus Schwandorf: er wird von einem Mann mit einem Messer bedroht. Der 10-Jährige reagiert schnell und kann fliehen. Die Polizei sucht mit einer Täterbeschreibung nach dem unbekannten Mann. 07.12.2025 Bernhardswald: Sattelauflieger gerät in Vollbrand Auf der B16 bei Bernhardswald hat in der Nacht auf Sonntag ein Sattelauflieger Feuer gefangen. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand. 06.12.2025 Schierling: Zwei Personen bei Verkehrsunfall verletzt Beide Männer mussten ins Krankenhaus gebracht werden.