Do., 21.08.2025 , 10:57 Uhr

Bayern: Viel Regen im Süden – etwas Sonne im Norden

Regen, Sonne und Unwetter – das Wetter in Bayern bleibt wechselhaft. Besonders im Süden des Freistaats ist in den kommenden Tagen mit viel Niederschlag zu rechnen, während der Norden vergleichsweise trocken bleibt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor möglichen Unwettern.

In vielen Teilen Bayerns ist heute mit wechselhaftem Wetter zu rechnen. Während im Süden, insbesondere entlang der Alpen, schauerartiger Regen den Tag bestimmt, bleibt es an den nördlichen Landesrändern meist bei einzelnen Schauern. Dort zeigt sich auch immer wieder die Sonne, etwa rund um Aschaffenburg, wo die Temperaturen auf 26 Grad steigen. Im Vergleich dazu bleibt es im Oberallgäu deutlich kühler mit nur 17 Grad.

Warnung vor Unwettern in Südbayern

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet im Alpenraum und im Alpenvorland bis Freitag mit Dauerregen. Innerhalb von nur drei bis sechs Stunden können zwischen 30 und 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen – in Staulagen sogar bis zu 70 Liter.

Besonders betroffen ist der Südosten Bayerns, vor allem die Region vom Landkreis Landshut bis Bad Reichenhall im Berchtesgadener Land. Hier warnt der DWD für den heutigen Nachmittag vor heftigem Starkregen, bei dem lokal bis zu 50 Liter pro Quadratmeter zwischen 12.00 und 18.00 Uhr möglich sind. Auch Starkregen, Hagel und Sturmböen sind in Mittelfranken und der Oberpfalz nicht ausgeschlossen.

Besserung ab Freitag – Sonne am Wochenende

Für den Freitag rechnet der DWD mit einem Wetterumschwung. Es wird ein Mix aus Sonne und Wolken erwartet, allerdings bleibt es im Süden Bayerns noch häufig stark bewölkt. Der Regen lässt allerdings nach, und der Regenschirm kann meist zu Hause bleiben. Die Temperaturen steigen auf 18 Grad in Oberfranken und bis zu 24 Grad an der Donau.

Auch am Samstag bleibt es in weiten Teilen Bayerns trocken. Lediglich am Alpenrand sind erneut einzelne Schauer möglich. Ansonsten zeigt sich das Wetter am Wochenende mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken. Dieses Bild setzt sich auch am Sonntag fort.

dpa / MF

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