Die Entscheidung über das neue Netzwerk für Künstliche Intelligenz (KI) in Bayern ist gefallen: Am Freitag (10.00 Uhr) will Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) in München bekannt geben, an welchen Hochschulen zwischen Herbst 2020 und 2023 die 50 neuen KI-Professuren eingerichtet werden. Bei dem landesweiten Wettbewerb um die Forschungsstühle hatten Bayerns Hochschulen 175 Bewerbungen eingereicht. Bewerbungsfrist war Ende Februar.
Seither hatte eine 18-köpfige Expertenkommission unter Vorsitz des langjährigen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Peter Strohschneider, die Anträge bewertet und eine Förderempfehlung abgegeben, welche Konzepte für den Wissenschaftsstandort Bayern die größte Hebelwirkung auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz entfalten können.
Dafür stehen 600 Millionen Euro bereit. Die 50 KI-Professuren sind Teil der Hightech Agenda Bayern zum Ausbau des KI-Netzes. Zuvor wurden bereits 50 weitere Professuren vergeben.
dpa