Aktuellen Schätzungen zufolge hat es dieses Jahr in Bayern eine überdurchschnittliche Hopfenernte von rund 36 100 Tonnen (t) gegeben. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, liegt die Erntemenge damit um fast 24 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt der vorangegangenen sechs Jahre (29 200 t). Die als Folge des heißen und trockenen Sommers sehr schlechte Ernte des Vorjahres (24 300 t) wurde um fast 12 000 t bzw. knapp 49 Prozent übertroffen.
Aufgrund der günstigen diesjährigen Witterungsbedingungen wurde der bisher zweithöchste Hektarertrag von 22,7 Dezitonnen (dt) erzielt. Gegenüber dem langjährigen Durchschnitt (19,4 dt/ha) bedeutet dies ein Plus von 17 Prozent, im Vorjahresvergleich eine Steigerung um rund 43 Prozent. Die seit zwei Jahren zu beobachtende Zunahme der Anbaufläche setzte sich weiter fort.
Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik haben die bayerischen Hopfenbauern in diesem Jahr eine sehr gute Ernte eingefahren. Die günstigen Witterungsbedingungen im Sommer mit ausreichenden Niederschlägen und nur wenigen heißen Tagen wirkten sich positiv auf die Entwicklung des Hopfens aus und lassen eine gute Qualität erwarten.
Pressemitteilung Landesamt für Statistik/MF