In den nächsten Tagen soll der Winter in Bayern zur Hochform auflaufen: Zum Wochenanfang muss überall im Freistaat mit Dauerfrost gerechnet werden. In den Nächten seien dann vielerorts zweistellige Minusgrade möglich, am Alpenrand sogar bis zu minus 20 Grad.
Den Autofahrern brachte der Wintereinbruch Probleme: Fast überall in Bayern kam es auf schnee- und eisglatten Fahrbahnen zu Rutschpartien. Viele Verkehrsteilnehmer seien offensichtlich «überfordert» gewesen, sagte ein Polizeisprecher in Niederbayern. Seine Erklärung: «Wir hatten bis dato keinen Winter.»
Auch wir mussten über einen schweren Autounfall in Ostbayern berichten:
Tödlich endete ein Unfall für eine 48-Jährige bei Thannhausen (Landkreis Günzburg). Nach Angaben der Polizei geriet die Frau am Freitag mit ihrem Wagen in den Gegenverkehr und krachte frontal in einen Lastwagen. Sie starb auf dem Weg ins Krankenhaus. In der Nähe von Mertingen (Landkreis Donau-Ries) kam eine 16-Jährige ums Leben. Der Wagen, in dem die Jugendliche gesessen hatte, geriet ins Schleudern und prallte gegen einen Baum.
Auch bei Syrgenstein im Landkreis Dillingen wurde am Freitag eine 59 Jahre alte Autofahrerin getötet. Ein 44-Jähriger kam mit seinem Wagen auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und fuhr in das Auto der Frau. Der Mann wurde leicht verletzt.
Foto: Symbolbild
dpa