Mit der Geburtshilfe-Versorgung in Bayern befassen sich am Dienstag (17.30 Uhr) erstmals alle beteiligten Verbände und Institutionen gemeinsam. Auf Einladung von Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) kommen Vertreter des Bayerischen Hebammen Landesverbandes, der Landesärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenhausgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände sowie des Landkreis-, des Bezirks-, des Städte- und des Gemeindetages an einem Tisch zusammen.
Die Schließung von Krankenhausabteilungen hatte zuletzt für öffentliche Debatten und eine Verunsicherung von Schwangeren gesorgt. Derzeit könne jede werdende Mutter «in zumutbarer Zeit» eine Geburtsklinik erreichen, sagte Huml im Vorfeld des nicht-öffentlichen Treffens. Aber schon heute müssten die Weichen für die zukünftige Versorgungsstruktur gestellt werden.
dpa/MF