Fr., 18.03.2022 , 17:28 Uhr

Bayern: Nur noch Maskenpflicht in Seilbahnen - Corona-Regeln gelockert

Die Corona-Auflagen an Bayerns Seilbahnen werden gelockert. Ab Samstag gilt nur noch Maskenpflicht.

«Wir werden Seilbahnen in Bayern von Samstagmorgen an wie den ÖPNV behandeln», sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.

Es gebe dann – ebenso wie in Österreich und der Schweiz – keine Zugangsbeschränkungen mehr. Allerdings bleibt es bei den beliebten Fahrten auf die Berge in geschlossenen Kabinen bei der Maskenpflicht.

Bislang waren in Seilbahnen 2G-Vorschriften zu beachten, das heißt, nur gegen Geimpfte oder Genesene durften mitfahren.

Im Kampf gegen die Pandemie soll ab Sonntag ein geändertes Infektionsschutzgesetz gelten – mit deutlich weniger bundesweiten Regeln. Im öffentlichen Nahverkehr gilt dann nicht mehr wie bisher die 3G-Regel, also dass man nur geimpft, genesen oder getestet mit Bus und Bahn fahren kann. Stattdessen gilt nur noch die Maskenpflicht.

 

dpa / MB

Das könnte Dich auch interessieren

24.01.2025 Bayern: Laut Gerlach gut für künftige Pandemien gewappnet Fünf Jahre nach der ersten bestätigten Corona-Infektion zieht Bayerns Gesundheitsministerin eine positive Bilanz der daraus gezogenen Konsequenzen - anders als Jens Spahn. 02.12.2025 Bayern: Schülerstreiks gegen neues Wehrdienstgesetz Im Rahmen eines bundesweiten Schulstreiks wollen Jugendliche am Freitag in zahlreichen Städten im Freistaat – darunter München, Nürnberg, Augsburg, Landshut, Rosenheim, Eichstätt und Kempten – gegen eine mögliche Rückkehr der Wehrpflicht demonstrieren. Auf der zentralen Aktionsseite schulstreikgegenwehrpflicht.com heißt es: „Wir wollen nicht ein halbes Jahr unseres Lebens in Kasernen eingesperrt sein, zu Drill und Gehorsam 19.11.2025 Bayern: Deutlich weniger Asylanträge in 2025 Wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, lag der Rückgang bei 58 Prozent. 2024 hatten noch etwa 27.600 Personen einen Antrag gestellt. Weniger Bewohner in Asylunterkünften Mitte November lebten laut Ministerium noch etwa 126.000 Menschen in den bayerischen Asylunterkünften – rund 12.000 weniger als zu Jahresbeginn. Auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 12.11.2025 Bayern: Über 48.000 Cybercrime-Anzeigen registriert Bayern sieht sich weiter einer massiven Gefahr durch Cyberangriffe ausgesetzt. Laut dem Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025, der in München vorgestellt wurde, wurden im letzten Jahr mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime angezeigt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betonte: „Nach der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in Bayern im zurückliegenden Berichtszeitraum über 48.000 Fälle von Cybercrime zur