Die Grippewelle in Bayern neigt sich dem Ende zu. Darauf hat die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach am Freitag hingewiesen:
„Bereits seit Mitte Februar sinkt in Bayern stetig die Zahl der Grippe-Fälle. Das ist eine gute Nachricht zu Ostern.“
In der zwölften Kalenderwoche seien laut einer Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums nur noch 747 neue Grippe-Fälle durch die Gesundheitsämter an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, kurz LGL, gemeldet worden. In der Vorwoche waren es noch 1.091. In der KW 10 lag die Zahl noch bei 1.519, in der Woche davor bei 2.164.
Der Höhepunkt der Grippe-Welle sei in der sechsten Kalenderwoche des Jahres mit 8.286 Fällen gewesen. Laut Einschätzung des Robert-Koch-Instituts ist die Grippe-Welle zwar noch nicht vorbei. Aber das Ende zeichne sich ab.
„Trotz des deutlichen Rückgangs der Infektionszahlen ist es weiterhin wichtig, sich vor einer Ansteckung zu schützen. Dazu zählen die bekannten Hygieneregeln wie Abstand halten und regelmäßiges Händewaschen. Zudem gilt: Wer bereits erkrankt ist, sollte zuhause bleiben.“ – Judith Gerlach
Laut der Ministerin seien vor allem Ältere und Menschen mit chronischen Erkrankungen besonders gefährdet. Eine Grippe-Erkrankung könne zu schweren Komplikationen führen oder sogar lebensbedrohlich verlaufen.
PM Bayerisches Gesundheitsministerium / KH