Geht der Hygiene-Skandal bei Bayern-Ei weiter? Nach Recherchen des Bayerischen Fernsehens und der Süddeutschen Zeitung klingt das naheliegend. Denn der neue Geschäftsführer habe bereits ein Gerichtsverfahren hinter sich: Er sei in Norddeutschland wegen der Herstellung gesundheitsschädlicher Lebensmittel und katastrophaler hygienischer Zustände in seinem damaligen Geflügelhof schuldig gesprochen worden. Außerdem sollen Eier bei Bayern-Ei umetikettiert und neu verkauft worden sein, so die Recherchen weiter. Die Bayerische SPD reagierte darauf mit einer Anfrage an die Staatsregierung. Sie fordert außerdem, den Betrieb aus Tierschutzgründen zuzusperren.
CB/MF