Auch wenn sich am Wochenende in Teilen Bayerns immer wieder die Sonne gezeigt hat – das ungemütliche Winterwetter ist noch nicht vorbei. Schneefall und Frost sorgen auch während der Woche dafür, dass sich der Frühling noch nicht so recht einstellen will. In der Nacht zum Sonntag sank die Schneefallgrenze bis etwa 700 Meter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. In den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen lagen etwa 20 Zentimeter Schnee.
Frost gab es an den Alpen, aber auch im Mittelgebirge. In Oberstdorf im Allgäu wurden null Grad gemessen, im fränkischen Kronach sanken die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad. Auf der 2962 Meter hohen Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, wurde es bis zu minus zwölf Grad kalt. Im Laufe des Samstags stiegen die Temperaturen verbreitet auf vier bis acht Grad. Im niederbayerischen Aldersbach wurden zum Beispiel 10 Grad gemessen.
Im Laufe des Montags und am Dienstag soll es vorübergehend etwas wärmer werden. Sonne und eine Föhnlage können für Temperaturen von bis zu 17 Grad sorgen. In der Nacht zum Mittwoch erwartet der DWD jedoch wieder Regen und es wird kühler. Auch mit Schneefall bis in mittlere Höhenlagen sei bis zum Wochenende zu rechnen.
dpa/MF