Mi, 02.03.2016 , 10:37 Uhr

Bayern: Arbeitnehmer seltener krankgemeldet als im Bundesdurchschnitt

Die Beschäftigten in Bayern melden sich laut einer Erhebung der AOK seltener krank als Arbeitnehmer in anderen Bundesländern. Im vergangenen Jahr waren laut Daten der AOK Bayern vom Mittwoch im Freistaat im Schnitt 4,7 Prozent der Arbeitnehmer krankgemeldet, deutschlandweit waren es 5,3 Prozent. Dabei gab es innerhalb Bayerns allerdings ein beträchtliches Nord-Süd-Gefälle.

Landkreise im südlichen Bayern wie Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen oder Starnberg hatten zuletzt Krankenstände von weniger als vier Prozent. In oberfränkischen Landkreisen wie Lichtenfels, Forchheim oder Kronach lagen die Krankenstände mit jeweils rund sechs Prozent um etwa die Hälfte höher. Auch andere Landkreise und Städte in Franken wie Haßberge, Rhön-Grabfeld oder Coburg hatten Krankenstände, die deutlich über dem bayerischen Durchschnitt liegen.

dpa

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

06.05.2024 Oberpfalz: ver.di zieht Zwischenbilanz nach Warnstreik bei der Telekom Nachdem in der vergangenen Woche von der Arbeitgeberseite kein ausreichendes Angebot vorgelegt wurde, hat die Gewerkschaft ver.di Beschäftigte der Deutschen Telekom an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu vollschichtigen bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Nach dem ersten Warnstreik am heutigen Mittwoch hat die Gewerkschaft eine Zwischenbilanz gezogen. „Wir freuen uns riesig über die erneut deutliche Rückendeckung von Seiten der 06.05.2024 Bayern: LBV-Aktion Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 12. Mai statt Ab Donnerstag lädt der LBV Bayern wieder zur Stunde der Gartenvögel. 06.05.2024 Maxhütte-Haidhof/Regensburg: Seniorin übergibt mehrere tausend Euro an Betrüger Eine Seniorin hat in Regensburg mehrere tausend Euro an Betrüger übergeben. 06.05.2024 Berching: Bewegung im Tarifstreib bei der Firma Schabmüller In den Tarifstreik beim Elektromotorenhersteller Schabmüller in Berching kommt Bewegung. Am Dienstag soll wieder verhandelt werden.