Seit Beginn der bundesweiten Maßnahmen gegen das Coronavirus wurden in Bayern von der Polizei rund 50 000 Verstöße registriert.
Zwischen dem Start am 21. März und dem 6. April (6.00 Uhr) habe es im Freistaat rund 411 000 Kontrollen gegeben, teilte das Innenministerium am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München mit.
Rund ein Drittel der Kontrollen hätten sich direkt auf die Überprüfung der vorläufigen Ausgangsbeschränkungen bezogen. Die restlichen Überprüfungen basierten auf der Einhaltung von Veranstaltungs- und Versammlungsverboten sowie Betriebsuntersagen. „Nicht jeder Verstoß führt zu einer Ahndung durch die zuständige Kreisverwaltungsbehörde“, sagte ein Ministeriumssprecher.
dpa