In den ersten sechs Monaten des Jahres sind rund 9650 Menschen unerlaubt nach Bayern eingereist. Der größte Teil, rund 6950, sei an der deutsch-österreichischen Grenze festgestellt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in München der Deutschen Presse-Agentur.
Die übrigen Personen seien entweder an den anderen Auslandsgrenzen, an Flughäfen (knapp 800) oder Bahnhöfen registriert worden. Häufigstes Verkehrsmittel seien Güter- und Personenzüge. Etwa 45 Prozent der Fälle entfielen auf den Schienenverkehr. In Autos und Reisebussen seien nur je rund 25 Prozent festgestellt worden.
dpa/MF