Do., 03.08.2023 , 17:06 Uhr

Baustelle auf Nibelungenbrücke: Rund 300 Verkehrsteilnehmer müssen blechen

Seit Anfang der Woche laufen Bauarbeiten auf der Nibelungenbrücke in Regensburg. Weil einige Verkehrsteilnehmer sich nicht an ein Durchfahrtsverbot gehalten haben, müssen sie jetzt zahlen.

Wie die Polizeiinspektion Regensburg Süd meldet, hat die Polizei am Dienstag und Mittwoch (1.8. und 2.8.) etwa 300 Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwarnt. Die Beamten hatten verstärkte Kontrollen im Bereich durchgeführt, da die Nibelungenbrücke derzeit in nördlicher Richtung nicht von Autos befahren werden darf. An dieses Durchfahrtverbot haben sich aber scheinbar zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer nicht gehalten. Die Polizei appelliert, sich an das Verbot zu halten. Die jetzt erwischten Autofahrer mussten jeweils 50 Euro für ihren Verstoß zahlen.

MF

 

Unsere Berichterstattung zu den Bauarbeiten

 

Die Mitteilung der Polizei

Aufgrund der seit Anfang dieser Woche laufenden Baumaßnahmen ist die Nibelungenbrücke in nördlicher Richtung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.

Bereits am Montag musste festgestellt werden, dass sich eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern nicht an das Durchfahrsverbot hält.

Die Polizei führt deshalb verstärkt Kontrollen in diesem Bereich durch. Allein am Dienstag und Mittwoch (01.08 und 02.08.2023) wurden etwa 300 Verkehrsteilnehmer gebührenpflichtig verwarnt.

Für den Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot sieht der Bußgeldkatalog ein Verwarnungsgeld in Höhe von 50 € vor.

Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, sich an das Durchfahrtsverbot zu halten. Auch in den kommenden Tagen wird die hohe Kontrolldichte durch unregelmäßige polizeiliche Präsenz aufrechterhalten.

Pressemitteilung

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