Auf Autofahrer im Landkreis Kelheim kommen durch Felssicherungsmaßnahmen bei Bad Abbach ab Februar wieder Behinderungen zu. Das Staatliche Bauamt Landshut verkündet in einer Pressemitteilung den erneuten Beginn der Arbeiten:
„Ab Dienstag, den 02. Februar, werden an der Bundesstraße 16 bei Alkofen die Felssicherungsarbeiten des vergangenen Jahres fortgeführt. Die Arbeiten sind zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit der Bundesstraße unbedingt erforderlich und dauern voraussichtlich bis Ende Februar 2016. Die Bundesstraße muss für die Arbeiten nur zeitweise mit einer Ampel halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Ansonsten stehen dem Verkehr beide Fahrstreifen zur Verfügung.
Bei einer regelmäßigen Routineüberprüfung der Felshänge entlang der Bundessstraße zwischen der Einmündung der Kreisstraße KEH 17 bis zum sogenannten Teufelsfelsen kurz vor Alkofen wurde letztes Jahr festgestellt, dass bei mehreren Felsen die Gefahr eines Absturzes in den Bereich der Bundesstraße besteht. Um eine Gefährdung des Straßenverkehrs zu vermeiden, wurden die gefährdeten Hangbereich größtenteils bereits im Herbst 2015 durch eine Fachfirma beräumt.
Nun erfolgt der nächste und abschließende Schritt für die Verbesserung der Verkehrssicherheit der Bundesstraße. Mit den ab nächster Woche beginnenden Arbeiten werden einzelne Felsblöcke punktuell mit Spritzbeton sowie durch Rückverankerungen mit Stahlnadeln gesichert.
Des Weiteren wird im Bereich des Teufelsfelsen entlang der Bundesstraße ein Geröllschutzzaun mit einer Höhe von 1,50 m und im Bereich des Parkplatzes der B16 ein Steinschlagschutzzaun mit einer Höhe von vier Metern errichtet.
Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Ende Februar 2016 geplant. Für die Durchführung der Arbeiten muss die Fahrbahn der Bundesstraße voraussichtlich nur geringfügig eingeengt sowie zeitweise mittels Ampelanlage halbseitig gesperrt werden.
Die Maßnahme ist mit Gesamtkosten von rund 280.000 Euro veranschlagt und wird durch die Fa. Kaim aus Linz ausgeführt.
Das Staatliche Bauamt Landshut bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für auftretende Behinderungen.“
Pressemitteilung/MF