Im Bacher Altwasser bei Bach a. d. Donau ist am frühen Sonntagvormittag der zur Endlandung des Gewässers eingesetzte Saugbagger gesunken. Die Gründe für den Untergang können erst nach erfolgter Bergung geklärt werden.
Da das Geräte nur mit biologisch abbaubaren Betriebsstoffen betrieben wird ist mit keinen Folgen für die Umwelt zu rechnen.
Thorsten Ernst, WSA Donau MDK: „Hier zahlt es sich nun aus, dass bei der Ausführung von Arbeiten in Gewässern biologisch abbaubare Betriebsstoffe von uns vorgeschrieben werden.“
Der Saugbagger ist zur Endlandung des Bacher Altwassers eingesetzt. Hierbei werden 17500 m³ Schlamm im Auftrag des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK aus dem Gewässer entfernt und dadurch Rückhalteraum für Starkregenereignisse geschaffen.
Am Montagnachmittag wurde mit der Bergung begonnen. Hierfür wurde ein Ponton an den gesunkenen Saugbagger herangefahren. Mit dem drauf befindlichen Bagger wurde der Saugbagger gehoben und leergepumpt. Danach erfolgt die Schadenaufnahme und die Ursachensuche.
Derzeit geht des ausführenden Unternehmens davon aus, dass der Saugbagger bis Ende dieser Woche wieder in Betrieb gehen kann.
Pressemitteilung Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK