Der ehemalige Vorsitzende des Abwasserzweckverbandes Pfattertal wurde gestern von der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Regensburg wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Vom Vorwurf der Untreue in 161 Fällen sprach das Gericht den 71-Jährigen frei. Der Ex-Verbandschef der AZV hatte 5 Millionen Euro in Aktien und Anleihenkäufe investiert. Dabei entstand dem Abwasserzweckverband ein Verlust in Millionenhöhe. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Haftstrafe von drei Jahren.
ClP/MF