Ab 1. April erweitert die Abfallwirtschaft des Landkreises Regensburg die Standorte der Bioabfallentsorgung. „Nachdem die seit 2016 eingeführte Bioabfallsammlung in der Bevölkerung so gut angenommen wurde, wollen wir den Service für die Bevölkerung noch mehr verbessern und so einen weiteren Schritt zur nachhaltigen Abfallwirtschaft leisten“, so Landrätin Tanja Schweiger.
Derzeit bringen die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises durchschnittlich 100 Tonnen Bioabfälle monatlich auf und vor die Wertstoffhöfe. Im Jahr 2019 waren es insgesamt rund 1220 Tonnen, während 1100 Tonnen im Jahr 2018 und 700 Tonnen im Jahr 2017 gesammelt wurden.
Wesentlich beigetragen zur hohen Akzeptanz in der Bevölkerung hat die ab Mai 2017 in acht Gemeinden zugängliche Bioabfallsammlung in Containern vor den Wertstoffhöfen und somit die Möglichkeit der Abgabe außerhalb der Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe.
Aufgrund des positiven Resonanz wurde die Aufstellung der Bioabfallcontainer im Außenbereich der Wertstoffhöfe auf nahezu alle Gemeinden ausgeweitet.
Um den Service noch weiter zu verbessern und dadurch den Erfassungsgrad an verwertbaren Bioabfällen über die Wertstoffhöfe weiterhin hoch zu halten, wurden weitere Standorte nun direkt in den Gemeinden und Ortsteilen, jeweils in Absprache mit der jeweiligen Gemeinde ermöglicht:
Die Anlieferkriterien bleiben unverändert. Die Container sind nicht für Grüngut wie Rasen-, Baum- und Strauchschnitt gedacht. Es ist besonders wichtig, die Sammelstelle nicht mit illegalen Müllablagerungen zu verunreinigen und keine Störstoffe in die Container zu geben, da diese den Verarbeitungsprozess in der Bioabfallvergärungsanlage behindern und mit viel Aufwand und Kosten aussortiert werden müssten.
Pressemitteilung Landkreis Regensburg