Fr, 01.06.2018 , 09:54 Uhr

Antisemitische Straftaten: In der Oberpfalz und in Niederbayern gab es die wenigsten Vorfälle

Die Zahl der antisemitischen Straftaten in Bayern ist im vergangenen Jahr zwar leicht zurückgegangen, mit 148 Vorfällen blieb sie im Zehnjahresvergleich aber weiter auf einem hohen Niveau.

Dies geht aus einer parlamentarischen Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage der Grünen im Landtag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die meisten politisch, sozial, rassistisch oder religiös motivierten Straftaten gegen Juden oder jüdische Einrichtungen ereigneten sich demnach in Oberbayern (67), gefolgt von Mittelfranken (20) und Schwaben (19). Die wenigsten Vorfälle gab es in der Oberpfalz (5) und in Niederbayern (9). In Oberfranken waren es 11, in Unterfranken 17.

dpa/MF

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Schwandorf/Lindenlohe: Autofahrer stirbt bei Unfall Am Montagmorgen ist ein Autofahrer bei Lindenlohe bei einem Unfall ums Leben gekommen. Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus. 29.04.2024 Oberpfalz: Schwerpunktmonat „Radverkehrssicherheit“ im Mai Mit dem Frühling und dem wärmeren Wetter startet auch wieder die Fahrradsaison. Das Polizeipräsidium Oberpfalz setzt im Mai deshalb den Fokus auf die Radverkehrssicherheit und nimmt an der bayernweiten Schwerpunktaktion teil. 26.04.2024 Eschlkam: Flüchtiger Autodieb in Tschechien festgenommen Beamte der Polizei Furth im Wald sind am Montagmorgen einem flüchtenden Autofahrer bis nach Tschechien gefolgt. Dort konnten sie den Mann festnehmen. Das Auto wurde in Baden-Württemberg geklaut. 25.04.2024 Auch in Regensburg: Prozess wegen Geldautomaten-Sprengungen in ganz Deutschland gestartet 16 Angeklagte stehen ab heute vor dem Landgericht Bamberg: Zwischen 2021 und 2023 sollen sie 30 Geldautomaten in ganz Deutschland gesprengt haben. Darunter ist auch einer in Regensburg. Der Prozess wird voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.