Mi., 08.01.2020 , 17:17 Uhr

Aktionsprogramm soll Bayern mehr Hebammen bringen

Ein Aktionsprogramm soll die Versorgung mit Hebammen in Bayern verbessern. Dieses sieht unter anderem bessere Arbeitsbedingungen und mehr finanzielle Unterstützung für Geburtshelferinnen vor, wie Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Mittwoch in Nürnberg sagte. Schwangere sollen sich künftig außerdem an regionale Zentralen wenden können, die ihnen bei der Suche nach einer Hebamme helfen.

Huml sagte, Bayern befinde sich auf einem guten Weg, eine gute Versorgung von Mutter und Kind rund um die Geburt bieten zu können. Das Ministerium hatte das Aktionsprogramm zuvor mit dem Hebammenverband, der Ärztekammer, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und anderen betroffenen Institutionen erarbeitet.

dpa

Das könnte Dich auch interessieren

02.12.2025 Bayern: Schülerstreiks gegen neues Wehrdienstgesetz Im Rahmen eines bundesweiten Schulstreiks wollen Jugendliche am Freitag in zahlreichen Städten im Freistaat – darunter München, Nürnberg, Augsburg, Landshut, Rosenheim, Eichstätt und Kempten – gegen eine mögliche Rückkehr der Wehrpflicht demonstrieren. Auf der zentralen Aktionsseite schulstreikgegenwehrpflicht.com heißt es: „Wir wollen nicht ein halbes Jahr unseres Lebens in Kasernen eingesperrt sein, zu Drill und Gehorsam 19.11.2025 Bayern: Deutlich weniger Asylanträge in 2025 Wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, lag der Rückgang bei 58 Prozent. 2024 hatten noch etwa 27.600 Personen einen Antrag gestellt. Weniger Bewohner in Asylunterkünften Mitte November lebten laut Ministerium noch etwa 126.000 Menschen in den bayerischen Asylunterkünften – rund 12.000 weniger als zu Jahresbeginn. Auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 12.11.2025 Bayern: Über 48.000 Cybercrime-Anzeigen registriert Bayern sieht sich weiter einer massiven Gefahr durch Cyberangriffe ausgesetzt. Laut dem Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025, der in München vorgestellt wurde, wurden im letzten Jahr mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime angezeigt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betonte: „Nach der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in Bayern im zurückliegenden Berichtszeitraum über 48.000 Fälle von Cybercrime zur 30.10.2025 Bayerns Finanzausgleich klettert auf fast 13 Milliarden Euro Bayerns Städte und Gemeinden sind in großer Geldnot. Das ist erstmal nicht neu, wenngleich sich die Krise seit Jahren zuspitzt. Der Finanzausgleich für 2026 soll die Lage nun verbessern.