Im neu hergerichteten, ehemaligen Bahnhofskiosk bot der Seniorenbeirat der Stadt einen „Mehrgenerationentreff“ an. Zuvor segnete Pfarrer Georg Birner den Raum, begleitet von Ursula Prohaska, die herzliche Grüße von der Evangelischen Kirche überbrachte. Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch freute sich sehr über den Andrang und sagte: „Dieser Treffpunkt ist ein schöner Ort für alle.“
Er begrüßte die Geistlichkeit und den Seniorenbeirat, 2. Bürgermeister Dr. Heinz Kroiss und Stadträtin Ingrid Galle-Brandl, von der Stadtverwaltung Ines Geltl und Katrin Koller-Ferch, die für die Belegung verantwortlich ist. Auch Albert Steber, der Vorsitzende des Seniorenbeirats, freute sich sehr über den hohen Zuspruch. Steber kündigte an, dass es jeden Donnerstag einen Schwerpunkt gebe, aber immer sei der auch als lockerer Treff gedacht. Das war es auch, was alle Redner betonten und auch die Vertreter der Kirchen erinnerten in ihren Andachtsworten an die heutige Isolation. „Es gibt viele Alleinstehende, auch an Heilig Abend“, so Pfarrer Birner. Hier im „TreffPunkt“ könne man zusammen feiern.
Der „Generationentreff“ findet immer donnerstags von 14 bis 17 Uhr statt. Am 8. Februar, dem „Unsinnigen Donnerstag“, gibt es Witze und Sketche, am 15. Februar erklärt eine agilis-Mitarbeiterin, wie der Fahrscheinautomat am Bahnhof funktioniert. „Handy, Smartphone & Co.“ werden am 22. Februar von einer Gruppe der Realschule erklärt und „Osterschmuck und Osterkerzen basteln“ gibt es am 29. Februar mit Hannelore Membarth.
Ab dem 6. Februar findet zweiwöchentlich ein Singkreis ab 14 Uhr mit Emilie Richter statt, der für alle Interessenten geöffnet ist. Ab dem 23. Februar findet ebenfalls zweiwöchentlich dienstags ab 17.30 Uhr ein Sprachtreff statt. Ab dem 28. Februar gibt es jeden zweiten Mittwoch einen Spieletreff von Doris Berdzentis, von 14 bis 17 Uhr.
Bürgermeister Dr. Bernhard Resch hatte bereits Ende November bei einem Treffen mit den Verantwortlichen darauf hingewiesen, dass der „TreffPunkt“ ein weiterer, schöner Begegnungs- und Veranstaltungsraum für Abensberg sei: „Ich freue mich, dass wir als Stadt auf die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger eingehen können.“ Dass der „TreffPunkt“ eine Punktlandung war, stellte am Ende ein Besucher mit Hund und Hut fest: „Das ist ja eine Marktlücke“, so Walter Adam, der fast keinen Einlass mehr fand – so voll war es. Das kommt nicht von ungefähr – allgemein wurde der „TreffPunkt“ mit Sitzplätzen für 30 Personen als schön und gemütlich gelobt, und mit der voll ausgestatteten Gastro-Küche kamen die Damen vom Seniorenbeirat sehr gut zurecht.
Stadt Abensberg