Für sein überragendes kommunalpolitisches Engagement über mehr als drei Jahrzehnte hat Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann dem Präsidenten des Bayerischen Gemeindetags und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Uwe Brandl, die kommunale Verdienstmedaille in Gold verliehen. Die Ehrung fand im Rahmen einer Auszeichnung von insgesamt 19 Persönlichkeiten aus Oberbayern, Niederbayern und Schwaben statt.
Dr. Uwe Brandl begann seine kommunalpolitische Laufbahn im Jahr 1993 mit seiner Wahl zum Ersten Bürgermeister der Stadt Abensberg. Bis 2023 prägte er dort maßgeblich die Entwicklung der Stadt. Besonders hervorgehoben wurden sein Gestaltungswille, sein Verhandlungsgeschick und seine Fähigkeit, innovative Projekte auf den Weg zu bringen. In seiner Amtszeit habe er entscheidend zum heutigen Erscheinungsbild Abensbergs beigetragen.
Sein überregionales Engagement begann 1998 als Vizepräsident des Bayerischen Gemeindetags, seit 2002 ist er dessen Präsident. In dieser Funktion vertritt Brandl die Interessen der bayerischen Kommunen mit großer Energie, Kompetenz und Lösungsorientierung. Laut Innenminister Herrmann gelingt es ihm, komplexe kommunale Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und praktikable Lösungen zu entwickeln.
Neben seinem Engagement auf Landesebene ist Dr. Uwe Brandl seit 2002 auch auf Bundesebene aktiv: als Vizepräsident und Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds gibt er den Kommunen eine starke Stimme in der Bundespolitik. Er setze sich konsequent für die kommunale Selbstverwaltung ein und bringe wichtige Anliegen bis in höchste politische Ebenen.
In seiner Laudatio betonte Joachim Herrmann das langjährige, beständige Engagement Brandls und dessen hohe Anerkennung innerhalb der kommunalen Familie. Mit der kommunalen Verdienstmedaille in Gold erhielt Dr. Uwe Brandl eine der höchsten Auszeichnungen, die der Freistaat Bayern für Verdienste im Bereich der Kommunalpolitik vergibt.
Pressemitteilung / MF