Di., 14.12.2021 , 07:56 Uhr

Ab 13 Uhr live : Markus Söder und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zu gemeinsamen Corona-Beratungen

Heute beraten die Kabinette von Bayern und Sachsen ab 11 Uhr gemeinsam über die Corona-Pandemie. Die Sitzung findet per Video-Schalte statt. Im Anschluss wird Ministerpräsident Markus Söder in einer Pressekonferenz über die wesentlichen Beratungen informieren. Unter anderem könnte es auch um den Wegfall der Testpflicht bei 2G+ für "Geboosterte" Personen gehen.

Zwei Wochen später als ursprünglich geplant wollen sich die Kabinette von Bayern und Sachsen heute(11.00 Uhr) zu einer virtuellen Sitzung treffen. Im Zentrum steht der Kampf gegen Corona, auch vor dem Hintergrund der neuen Omikron-Variante. Deshalb sind in der Sitzung auch zwei Wissenschaftler dabei – der Leiter des Bereichs Infektions- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum Leipzig Prof. Dr. Christoph Lübberts sowie der Vorstand des Max von Pettenkofer-Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Virologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Oliver T. Keppler.

Anschließend wollen die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) über die Ergebnisse der Beratungen informieren – in zeitgleichen Pressekonferenzen, bei denen der jeweils andere Regierungschef virtuell zugeschaltet ist. Diese ist für 13 Uhr geplant und wird unter anderem über die Webseite www.bayern.de, auf YouTube (youtube.com/bayern) und Facebook (facebook.com/bayern) übertragen.

Ursprünglich hätte die Schalte der beiden Kabinette schon vor zwei Wochen sein sollen – das musste dann aber kurzfristig wegen Bund-Länder-Beratungen über die Corona-Krise abgesagt werden.

Vor den gemeinsamen Beratungen mit Sachsen berät das bayerische Kabinett zunächst gesondert. Dabei geht es insbesondere um die Verlängerung der bayerischen Corona-Verordnung. Zudem dürfte der geplante Wegfall der Testpflicht für Geimpfte mit Auffrischungsimpfung überall dort, wo sonst 2G plus vorgeschrieben ist, Thema sein. Darüber wollen am Nachmittag auch die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten.

 

dpa/MB

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