Am 31. Oktober 2025 kam es gegen 20:00 Uhr auf der A3 Richtung Nürnberg zwischen der Anschlussstelle Regensburg-Universität und dem Autobahnkreuz Regensburg zu einem größeren Verkehrsunfall, bei dem sechs Fahrzeuge beteiligt waren. Der Gesamtschaden wird auf rund 48.000 Euro geschätzt.
Ein Hyundai-Fahrer wechselte vom mittleren auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen Mercedes, der sich auf gleicher Höhe befand. Der Mercedesfahrer musste stark abbremsen und geriet ins Schleudern. Sein Auto kollidierte mit einem Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen und prallte anschließend in die Mittelleitplanke.
Kurz darauf kam es zu weiteren Folgeunfällen: Ein BMW stieß in den stehenden Mercedes und wurde dadurch gegen eine zweite Sattelzugmaschine geschleudert. Der Mercedes wurde wiederum gegen einen VW gedrückt, der sich auf dem mittleren Fahrstreifen befand.
Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Ein Insasse des VW wurde mit Verletzungen an Arm, Genick und Fuß stationär aufgenommen. Mehrere Fahrzeuge, darunter der Mercedes und der BMW, erlitten Totalschaden.
Die Fahrer des Hyundai, der Sattelzüge und des Mercedes blieben unverletzt.
Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn gereinigt werden. Die A3 war für rund drei Stunden voll gesperrt, der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Regensburg-Universität umgeleitet.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Regensburg, die Feuerwehren Burgweinting und Graß sowie die Autobahnmeisterei Pollenried.
Verkehrspolizeiinspektion Regensburg