Do., 05.01.2023 , 08:41 Uhr

6 Autos beteiligt

A3 bei Nittendorf nach tödlichem Unfall komplett gesperrt

Ein Unfall mit einem Toten hat heute früh für eine mehrstündige Sperrung auf der A3 in Richtung Regensburg gesorgt. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.

Heute früh gegen sieben Uhr hat es auf der A3 bei Nittendorf einen tödlichen Unfall gegeben. Auf der Fahrbahn in Richtung Regensburg ist ein 36-jähriger Grieche aufgrund der nassen Fahrbahn ins Schleudern geraten, wie die Polizei mitgeteilt hat. Dabei ist er gegen zuerst gegen die linke und dann gegen die rechte Leitplanke geprallt. Er wurde wieder zurückgeschleudert und ist dann mit zwei weiteren Autos zusammengestoßen. Dabei wurde der Mann aus dem Auto geschleudert. Vermutlich war er nicht angeschnallt. Er ist noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen verstorben. Drei weitere Autos sind nach dem Unfall mit herumliegenden Autoteilen kollidiert. Bei dem Unfall wurden noch zwei weitere Personen verletzt. Neben einem Gutachter mussten etliche Einsatzkräfte, darunter ein Rettungshubschrauber, ausrücken. Die Fahrbahn in Richtung Regensburg war bis halb zwei gesperrt. Die Polizei sucht jetzt nach Unfallzeugen.

JM

 

Polizeimeldung der PP Oberpfalz

Am heutigen Donnerstag, 5. Januar 2023, gegen 07.00 Uhr, ereignete sich auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg kurz vor der Anschlussstelle Nittendorf ein schwerer Verkehrsunfall bei regennasser Fahrbahn mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Hierbei wurde eine Person tödlich sowie zwei weitere Personen leicht verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 36-jähriger griechischer Staatsangehöriger mit seinem Pkw Ford den linken Fahrstreifen und kam offensichtlich aus bisher ungeklärter Ursache nach links in die Mittelschutzplanke, schleuderte anschließend nach rechts in die rechte Schutzplanke ehe er in der weiteren Folge wieder zurückgeschleudert wurde und hierbei mit zwei anderen nachfolgenden Fahrzeugen kollidierte.

Der 36-jährige griechische Fahrer, der nach derzeitigem Stand vermutlich keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, wurde infolge des Unfallgeschehens aus seinem Fahrzeug geschleudert und verstarb aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Drei nachfolgende Fahrzeuge kollidierten mit umherliegenden Fahrzeugteilen und wurden hierdurch ebenfalls beschädigt. Zwei der Unfallbeteiligten wurden vorsorglich mit dem Rettungsdienst in Regensburger Krankenhäuser verbracht. Drei Fahrzeuge wurden hierbei erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 75.000 Euro geschätzt.

Vier Fahrzeuge wurden aufgrund staatsanwaltschaftlicher Anordnung sichergestellt, ein Gutachter war ebenfalls zur Klärung des Unfallhergangs vor Ort. Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Laaber, Undorf, Nittendorf und Etterzhausen waren auch diverse Rettungsfahrzeuge und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Zur Rettung und Bergung musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Regensburg zwischen den Anschlussstellen Laaber und Nittendorf bis ca. 13.30 Uhr vollständig gesperrt werden.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter Tel-Nr. 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.

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