Di., 26.02.2019 , 16:15 Uhr

A3 bei Frauenaurach: Karl drängelte auf der Autobahn

Weil es ihr Baby besonders eilig hatte, musste eine Frau mit Hilfe der Polizei auf der Autobahn 3 entbinden.

Das Ehepaar sei auf dem Weg nach Regensburg gewesen, als zwischen Frauenaurach und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen die Wehen eingesetzt hätten, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag (26.02.). Das Paar habe auf einer Autobahn-Baustelle angehalten und den Notarzt gerufen. Eine Polizeistreife sei zuerst vor Ort gewesen. Die Beamten seien so unfreiwillig zu Geburtshelfern geworden.

«Das war eine Sache von Minuten», sagte der Sprecher über die Geburt, die sich am Sonntagabend ereignete. Als der Rettungswagen kam, sei das Kind schon auf der Welt gewesen – «ein strammer und gesunder Sohn». Das Baby heißt Karl. Die Polizisten hätten das Paar mental unterstützt, «medizinisch tätig geworden sind sie nicht». Details über die junge Familie und die Geburt konnte der Sprecher nicht nennen. Da der Fall polizeilich nicht relevant war, seien keine weiteren Daten erhoben worden.

 

Pressemitteilung dpa

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2025 Laaber: Verkehrsunfall - 67-Jähriger fährt gegen Mauer Am Freitag gegen 16:50 Uhr fuhr ein 67-jähriger Autofahrer in Laaber gegen eine Mauer, verletzte sich leicht und verursachte einen fünfstelligen Sachschaden. 13.12.2025 Cham: Mehrere Verkehrsunfälle mit Sachschaden am Freitagabend Am Freitagabend, 12.12.2025, kam es in Cham zu drei Verkehrsunfällen mit Sachschaden durch Vorfahrtsmissachtung, überhöhte Geschwindigkeit und einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot, wobei niemand verletzt wurde. 13.12.2025 Hausen: Verlorene Ladung verursacht Sachschaden auf der A93 Am 10.12.2025 wurde auf der A93 zwischen Abensberg und Hausen ein Pkw durch verlorene Ladung beschädigt, der Verursacher flüchtete. 12.12.2025 Regensburg: 40 Autofahrer ohne Erlaubnis in der Maximilianstraße unterwegs Es ist ein typisches Bild: Autos in der Maximilianstraße. Aber - eigentlich ist das nicht erlaubt. Bei einer Kontrolle wurden etliche Fahrer verwarnt.