Gute Nachrichten für Verkehrsprojekte in Niederbayern: Der Verkerhsausschuss des Bundestags hat sich erneut mit dem Bundesverkerswegeplan befasst. Wie die Deggendorfer Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kelh (SPD) mitteilt, soll mit großer Sicherheit an der bisher erreichten Hochstufung der bislang schon beschlossenen Teilstücke der A3 in den vordringlichen Bedarf nicht mehr gerüttelt werden.
Auch Autobahnbauwerke, die auf der Strecke geplant werden, sollen bereits für drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung ausgelegt werden. Alle übrigen Abschnitte der niederbayerischen A3 werden ebenfalls nicht aussen vor gelassen. Für sie soll ein gesetzlich verankerter Prüfauftrag kommen.
Rita Hagl-Kehl dazu: „Die erste gute Nachricht ist, dass die im Sommer erreichte Aufnahme der A3 von Deggendorf bis Aicha vorm Wald in den Bundesverkehrswegeplan heute von keiner Seite im Bundestag angezweifelt wurde.Wir dürfen also sehr optimistisch sein, dass die A3 auch so in den Ausbaugesetzten stehen wird, die wir in Berlin Anfang Dezember beschließen wollen. Darüber hinaus sollen in diesen Abschnitten alle großen Bauwerke, die jetzt geplant werden, bereits entsprechend der insgesamt sechs Fahrstreifen ausgelegt werden.“
Wie viel Geld sich theoretisch einsparen ließe, wenn geplante Instandhaltungsmaßnahmen durch einen Komplettausbau auf drei Fahrstreifen pro Richtung wegfallen würden, konnte das Ministerium nicht beantworten. Auch zu diesem Thema hatte die Abgeordnete eine Anfrage gestellt.
Pressemitteilung/MF