Di., 19.07.2016 , 15:40 Uhr

66 Millionen Euro für vier Krankenhäuser in der Oberpfalz

„22 zusätzliche Krankenhausbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 349 Millionen Euro hat das Bayerische Kabinett heute auf den Weg gebracht. Davon profitiert in erheblichem Maß auch die Oberpfalz“, freute sich Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker im Anschluss an die Kabinettssitzung in München am Dienstag (19.7.). „Vier Krankenhausprojekte in der Oberpfalz erhalten rund 66 Millionen Euro Fördersumme“, so Füracker weiter. An folgenden Krankenhäusern wurden Projekte neu in die Krankenhausbauprogramme 2017 und 2018 aufgenommen:

 

2017  
Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg 19,26 Millionen Euro
Klinikum Neumarkt 21,84 Millionen Euro
   
2018  
Psychiatrische Klinik Weiden 14,41 Millionen Euro
Asklepios Klinik Burglengenfeld 10,60 Millionen Euro

 

„Mit einem kräftigen Investitionsschub werden bayerische Kliniken auf den neuesten Standard gebracht“, betonte Füracker. „Wir stellen erneut unter Beweis: Die Bayerische Staatsregierung ist und bleibt ein zuverlässiger Partner der Krankenhausträger“. Die auf den Weg gebrachten Investitionen kommen der Gesundheitsversorgung in der Oberpfalz und ganz Bayern zugute. Durch die Arbeiten profitiert auch der örtliche Bau-, Gewerbe- und Handwerksbetrieb.

Bereits in 2016 profitieren 13 Krankenhäuser der Oberpfalz von der umfangreichen Förderung des Freistaats Bayern, darunter auch das Klinikum St. Marien Amberg und die Kliniken Weiden, Neumarkt und Tirschenreuth. Die 13 Krankenhäuser erhalten heuer voraussichtlich insgesamt rund 53 Millionen Euro Fördergelder.

Pressemitteilung/MF

Das könnte Dich auch interessieren

02.12.2025 Bayern: Schülerstreiks gegen neues Wehrdienstgesetz Im Rahmen eines bundesweiten Schulstreiks wollen Jugendliche am Freitag in zahlreichen Städten im Freistaat – darunter München, Nürnberg, Augsburg, Landshut, Rosenheim, Eichstätt und Kempten – gegen eine mögliche Rückkehr der Wehrpflicht demonstrieren. Auf der zentralen Aktionsseite schulstreikgegenwehrpflicht.com heißt es: „Wir wollen nicht ein halbes Jahr unseres Lebens in Kasernen eingesperrt sein, zu Drill und Gehorsam 19.11.2025 Bayern: Deutlich weniger Asylanträge in 2025 Wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, lag der Rückgang bei 58 Prozent. 2024 hatten noch etwa 27.600 Personen einen Antrag gestellt. Weniger Bewohner in Asylunterkünften Mitte November lebten laut Ministerium noch etwa 126.000 Menschen in den bayerischen Asylunterkünften – rund 12.000 weniger als zu Jahresbeginn. Auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 12.11.2025 Bayern: Über 48.000 Cybercrime-Anzeigen registriert Bayern sieht sich weiter einer massiven Gefahr durch Cyberangriffe ausgesetzt. Laut dem Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025, der in München vorgestellt wurde, wurden im letzten Jahr mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime angezeigt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betonte: „Nach der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in Bayern im zurückliegenden Berichtszeitraum über 48.000 Fälle von Cybercrime zur 30.10.2025 Bayerns Finanzausgleich klettert auf fast 13 Milliarden Euro Bayerns Städte und Gemeinden sind in großer Geldnot. Das ist erstmal nicht neu, wenngleich sich die Krise seit Jahren zuspitzt. Der Finanzausgleich für 2026 soll die Lage nun verbessern.