Further Zöllner haben den richtigen Spürsinn bewiesen. Wie das Hauptzollamt Regensburg mitteilt, konnten Zollbeamte „Dank ihrer jahrelangen Erfahrung und ihres guten Spürsinnes“ vor kurzem ein besonderes Schmuggelversteck aufdecken.
Zunächst überprüften die Beamten auf einem Autobahnrastplatz nahe Straubing einen 61-jährigen Südosteuropäer, der sich mit seinem Fahrzeuggespann auf dem Weg nach England befand. Die Zöllner befragten den Mann, ob er hochsteuerbare Waren wie Zigaretten oder Alkohol mit sich führe, was der 61-Jährige verneinte.
Die Beamten stellten fest, dass die Bodenplatte des Anhängers nicht verschraubt, sondern nur mit Nieten befestigt war. Nachdem sie diese aufbohrten, entdeckten die Zöllner einen nachträglich geschaffenen, nicht serienmäßigen Hohlraum. Darin befanden sich insgesamt 35.280 Stück unversteuerte Zigaretten. Der verhinderte Steuerschaden liegt bei rund 5.800 Euro.
Der Südosteuropäer muss sich nun wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung verantworten.