
Aiglsbach: Lastwagen rutscht auf glatter Straße fast in Weiher
Auf der schneeglatten B300 bei Aiglsbach kam ein mit 18 Tonnen Orangen beladener Lastwagen am Sonntagmorgen ins Rutschen, durchbrach eine Leitplanke und blieb dank massiver Bäume knapp vor einem Weiher hängen. Die Feuerwehr sicherte den Sattelzug, während ein Spezialunternehmen die aufwändige Bergung übernahm; bis in den frühen Nachmittag soll die Straße noch gesperrt bleiben.
Am frühen Sonntagmorgen des 05.01.2025 ereignete sich auf der B300 bei Aiglsbach im Landkreis Kelheim ein Unfall. Ein 40-Tonner-Sattelzug, beladen mit 18 Tonnen Orangen, kam aufgrund massiver Straßenglätte ins Rutschen und kippte seitlich in die Böschung.
Unfallhergang: Glatte Straßen und fehlender Winterdienst
Die schneebedeckte und spiegelglatte Fahrbahn führte dazu, dass der Lastwagen in einer Kurve die Kontrolle verlor. Die Leitplanke wurde niedergewalzt, und der Sattelzug kam schräg in einem Graben zum Stehen. Massive Bäume verhinderten, dass der Lkw in einen angrenzenden Weiher abrutschte. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen
Die alarmierte Feuerwehr sicherte den Sattelzug mit einem Greifzug, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Außerdem übernahmen die Einsatzkräfte die Verkehrslenkung. Die Bergung des 40-Tonners wurde von einem Spezialunternehmen durchgeführt.
Auswirkungen auf den Verkehr
Die B300 bleibt während der Bergungsmaßnahmen komplett gesperrt – bis in den frühen Nachmittag soll es dauern. Augenscheinlich war zum Zeitpunkt des Unfalls kein Winterdienst im Einsatz, trotz der angekündigten Wetterbedingungen, die bereits für Glättewarnungen in der Region gesorgt hatten.
vifogra / MH