
A3 bei Barbing: Tödlicher Auffahrunfall am Stauende
Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 bei Barbing ist am Freitagnachmittag eine Frau ums Leben gekommen.
Der tragische Unfall passierte kurz nach 15 Uhr auf der A3 bei Barbing. Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 42-jähriger Mann mit seinem Auto in einen am Stauende stehenden Lkw. Sein Auto wurde zum Teil unter den Anhänger eines LKW geschoben. Die Beifahrerin, eine 46-jährige Frau, starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, nach aktuellen Angaben schwebt der 42-Jährige nicht mehr in Lebensgefahr. Die Ursache, wie es zu diesem Unfall gekommen ist, ist noch nicht klar.
Die Fahrbahn der A3 war bis in den Abend gesperrt.
VSi
Mitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg
Im Freitagnachmittag, 04.08.2023, gegen 15:08 Uhr, ereignete sich auf der A3 bei Barbing ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 42-jähriger Pkw-Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache auf einen am Stauende stehenden Lkw auf. Der Pkw kam zum Teil unter dem Sattelanhänger des Lkws zum Stehen. Die am Beifahrersitz befindliche Person verstarb trotz eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle, der Fahrer des Pkw wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach aktuellem Kenntnisstand befindet sich dieser nicht mehr in Lebensgefahr. Durch die Kollision war der unfallverursachende Pkw nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, an dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Bis zur Räumung der Unfallstelle gegen 19:27 Uhr waren alle drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Neutraubling durch die Freiwilligen Feuerwehren sowie durch die Autobahnmeisterei Pollenried abgeleitet. Neben der Polizei und der Autobahnmeisterei waren zudem die FFW Barbing, Neutraubling, Sarching sowie die Berufsfeuerwehr Regensburg zur Absicherung sowie zur Reinigung der Unfallstelle eingesetzt.
Pressemitteilung Verkehrspolizeiinspektion Regensburg