
Wörth a. d. Donau: Fahrer schläft ein und verursacht Unfall auf der A3
Ein 40-jähriger Österreicher verursachte am 25. November 2024 gegen 13:00 Uhr einen Unfall auf der A3 bei Wörth an der Donau. Er prallte mit seinem Auto gegen die Mittelleitplanke und setzte die Fahrt fort, wurde jedoch kurz darauf von der Polizei gestellt. Der Mann gab an, während der Fahrt eingeschlafen zu sein.
Auffälligkeiten und Drogentest
Die Beamten der Autobahnpolizeistation Straubing/Kirchroth stellten bei dem Unfallfahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Schnelltest bestätigte den Konsum mehrerer Substanzen.
Kein Führerschein und offener Haftbefehl
Der Österreicher konnte keinen Führerschein vorlegen. Ermittlungen über das Gemeinsame Zentrum in Passau ergaben, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Zudem bestand ein Haftbefehl gegen den Mann, den er durch Zahlung eines niedrigen vierstelligen Betrages abwenden konnte.
Konsequenzen für den Unfallfahrer
Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus und der Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wurde der Fahrer wieder entlassen. Gegen ihn wurde unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubten Entfernens vom Unfallort Anzeige erstattet.
APS Kirchroth / TK