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Unfall: Behinderungen auf A3 bei Regensburg

Am Dienstagvormittag kurz nach 9 Uhr kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 Richtung Passau. Ein LKW war zwischen der Ausfahrt und der Auffahrt Universität Regensburg auf ein Stauende aufgefahren. Ein zuvor eingeleitetes Ausweichmanöver auf die linke Fahrspur scheiterte. Der LKW krachte mit der rechten Seite des Führerhauses mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Seite des vorausfahrenden LKWs.

Wie durch ein Wunder wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Nach Aussagen der Polizeistreife am Einsatzort gab es allerdings massive Probleme bei der Bildung der Rettungsgasse. Bis zu 20min hat der Rettungsdienst gebraucht, um durch die Gasse aus Richtung des Autobahnkreuzes kommend an die Einsatzstelle zu gelangen. „Unser Glück war, dass der Fahrer nicht schwerer verletzt war“ meinte ein Retter vor Ort. Auch die Autobahnmeisterei, welche nach wenigen Minuten bereits Verkehrsabsicherungsanhänger an die Unfallstelle geordert hatte, konnte auch nach 45 Minuten noch nicht bis zum Unfall gelangen.

Beide Lastwagen wurden so stark beschädigt, dass sie von einem Bergeunternehmen abgeschleppt werden mussten. Die Autobahn musste in Richtung Passau für die Dauer der Bergung die meiste Zeit komplett gesperrt werden. Es staute sich bis weit hinter das Autobahnkreuz zurück. Nachdem die Fahrbahn mit einer Kehrmaschine von ausgelaufenen Betriebsmittel befreit werden konnte, wurde der Verkehr wieder freigegeben. Seit ca. 11 Uhr ist die Unfallstelle zum größten Teil geräumt. Der Sachschaden wird in einen 5-stelligen Bereich geschätzt.

 

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