
Furth im Wald: Barrierefreier Express-Schienenersatzverkehr für Landesgartenschau
Trotz Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Schwandorf–Regensburg wird die Anreise zur Landesgartenschau in Furth im Wald komfortabel möglich sein. Durch barrierefreie Ersatzbusse und geplante Expressverbindungen zwischen Regensburg und Furth im Wald soll der Besuch auch während der Streckensperrung vom 15. Juni bis 22. August 2025 reibungslos funktionieren.
Landrat Franz Löffler lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Verkehrsministerium, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und der Länderbahn.
Barrierefreie Ersatzbusse für die Landesgartenschau
Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 können trotz der Baumaßnahmen den öffentlichen Nahverkehr komfortabel nutzen. Der Schienenersatzverkehr wird barrierefrei gestaltet, sodass auch mobilitätseingeschränkte Personen problemlos anreisen können. Zusätzlich plant die Länderbahn spezielle Expressbusse auf einer Direktverbindung zwischen Regensburg und Furth im Wald, um die Anreisezeiten gering zu halten.
Direktverbindungen zwischen Regensburg und Furth im Wald
Im Zeitraum der Sperrung sollen werktags und an Wochenenden Direktverbindungen mit einem Sonderhalt an der Landesgartenschau entstehen. Die genaue Zahl der Verbindungen hängt noch von der Verfügbarkeit der Busse ab. In Regensburg setzen DB Regio und die Länderbahn sogenannte Reisendenlenker ein, die den Fahrgästen bei der Orientierung helfen. In Furth im Wald wird die Mobilitätszentrale des Landkreises Cham vor Ort unterstützen. Die genauen Fahrpläne werden bald veröffentlicht, unter anderem auf der Homepage des Landkreises Cham.
Engagement auf allen Ebenen für eine gute Lösung
Bereits Anfang April hatten sich Landrat Franz Löffler, die Stadt Furth im Wald und die Landesgartenschau GmbH gemeinsam an das Bayerische Verkehrsministerium gewandt, um den Schienenersatzverkehr zu optimieren. Auch Bürgermeister Sandro Bauer und Martin Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, hatten sich aktiv bei der Deutschen Bahn und der Staatsregierung für eine gute Anbindung eingesetzt. Zudem unterstützten auch die Landtagsabgeordneten der Region diese Initiative.
Freude über die Sicherstellung der Anreise
Bürgermeister Sandro Bauer begrüßt die Lösung ausdrücklich. Er betont, dass eine gute Anbindung an die Landesgartenschau Furth im Wald auch langfristig dem Standort zugutekommt. Auch Claudia Knoll, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 gGmbH, zeigt sich erleichtert. Ihre Sorge, dass Gruppenreisen aufgrund der Bauarbeiten abgesagt werden könnten, wurde durch die zugesagte Expressanbindung entschärft.
Pressestelle Landkreis Cham / TK