
Ostbayern: Verschiedene Aktionen zum Tag des Baumes am 25. April
Am 25. April wird in Deutschland traditionell der Tag des Baumes gefeiert. Seit 1952 macht dieser Aktionstag auf die immense Bedeutung von Bäumen für Menschen und Umwelt aufmerksam.
Aktionen in Ostbayern
In Ostbayern wird der Tag des Baumes mit mehreren Initiativen begangen. Der OGV Friedersried pflanzt zum Aktionstag eine Roteiche. Begleitet wird die Pflanzung von einem bunten Rahmenprogramm und der Aufstellung eines traditionellen Maibaums.
Zudem startet die Bürgerforschungsaktion „Mein Baum“. Mithilfe einer App können Bürgerinnen und Bürger künftig aktiv zum Schutz von Stadtbäumen beitragen, indem sie beispielsweise Schäden melden oder den Zustand von Bäumen dokumentieren.
Ursprung des Tag des Baumes
Die Idee eines Pflanztages stammt ursprünglich aus den USA und geht auf das Jahr 1872 zurück. International eingeführt wurde der Tag am 27. November 1951 durch die Vereinten Nationen. Bereits ein Jahr später, 1952, setzte sich die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) dafür ein, den Tag auch in Deutschland zu etablieren. Angesichts großer Waldverluste nach dem Zweiten Weltkrieg war das Ziel, die Bevölkerung für den Schutz und die Wiederaufforstung der Wälder zu sensibilisieren.
Bedeutung des Aktionstags heute
Auch heute ist der Tag des Baumes aktueller denn je. Bäume leiden zunehmend unter den Folgen des Klimawandels – gleichzeitig sind sie entscheidend im Kampf gegen dessen Auswirkungen. Der Aktionstag möchte Menschen motivieren, sich aktiv für den Schutz von Bäumen und Wäldern einzusetzen und ihre zentrale Rolle für das Klima und die Lebensqualität in Erinnerung rufen.
KL / LB