
Regensburg: Streit zwischen zwei Männern am Hauptbahnhof eskaliert
In der Nacht auf Donnerstag, den 20. März, ist es am Hauptbahnhof Regensburg zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus Eritrea gekommen. Zunächst begann der Streit mit verbalen Angriffen, endete jedoch in einer handfesten Prügelei. Einer der Beteiligten schlug dabei mehrfach auf seinen am Boden liegenden Kontrahenten ein.
Gegen Mitternacht gerieten ein 30-Jähriger und ein 44-Jähriger im Bereich des Bahnhofeingangs vor einem Schnellrestaurant aneinander. Laut ersten Erkenntnissen war der ältere Mann stark alkoholisiert. Im Verlauf des Streits schubste ihn der 30-Jährige, woraufhin dieser zu Boden stürzte. Anschließend schlug der Jüngere mehrfach mit der Faust auf den Kopf seines am Boden liegenden Landsmanns ein.
Zweite Begegnung im Bahnhof
Nach der ersten Auseinandersetzung trennten sich die Wege der beiden. Wenig später trafen sie sich jedoch erneut – diesmal vor einem anderen Restaurant im Bahnhofsbereich. Dort kam es erneut zu Spannungen, allerdings verhinderten anwesende Mitarbeiter und Passanten ein weiteres Handgemenge und trennten die beiden Männer.
Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung
Die alarmierte Streife der Bundespolizei traf beide Männer noch vor Ort an und nahm den Sachverhalt wegen Körperverletzung auf. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide auf freien Fuß gesetzt. Zuständig für die weiteren Ermittlungen ist das Bundespolizeirevier Regensburg.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / SP