
Regensburg: Rabiater Schwarzfahrer verletzt Zugbegleiter – Einschleusung aufgedeckt
In Regensburg haben Bundespolizisten am frühen Dienstagmorgen (4. März) eine Einschleusung entdeckt, als sie nach einem aggressiven Schwarzfahrer fahndeten. Der 21-jährige Mann verletzte zuvor einen Zugbegleiter und versuchte zu fliehen.
Auseinandersetzung im Regionalexpress
Gegen 02:00 Uhr meldete der Zugbegleiter eines Regionalexpresses von Burgweinting nach Regensburg Streitigkeiten mit einem Fahrgast bei der Bundespolizei. Der 21-jährige Türke konnte keinen gültigen Fahrschein vorweisen. Beim Verlassen des Zuges griff er den Zugbegleiter am Arm, entriss ihm den Koffer und ließ ihn fallen. Als der Mann die Polizei erblickte, flüchtete er in Richtung Innenstadt.
Festnahme und Aufdeckung der Einschleusung
Die Bundespolizei leitete umgehend eine Fahndung ein und konnte den Tatverdächtigen gegen 04:00 Uhr am Bahnhof Regensburg stellen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann unerlaubt eingereist war. Er gab an, nach Deutschland eingeschleust worden zu sein.
Ermittlungen der Bundespolizei
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt nun wegen Einschleusens von Ausländern, unerlaubter Einreise, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen äußerte der 21-Jährige ein Asylgesuch. Er wurde an die Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.
BPI Waldmünchen / TK